Zistor
Zistor ist der ehemalige Maschinengott der Götterforscher, welcher von diesen nach ihren Vorstellungen und Wünschen erschaffen wurde und sie die Welt durch eine mathematische und strukturierte Art und Weise sehen ließ. Die Götterforscher empfanden ihn dabei dem Gott der Zwerge Mostal nach und bauten eine gewaltige Maschine aus Metall und Kabeln, welche die Kraft eines Gottes hatte, allerdings kein lebendes Wesen war. Das Zentrum des Glaubens an Zistor war die Maschinenstadt, wo die Anhänger sprichwörtlich ein Teil des Systems ihrer Maschine wurden.
Geschichte[Bearbeiten]
Aus Sicht der Mostali und Orlanthi und einiger anderer Kulte, erschufen die Zistoriten, wie die Anhänger Zistors sich nannten, ihren Gott angeblich ohne jegliche Ehre. Sie sahen es als einen Frevel gegenüber ihrem eigenen Gott und versuchten mit diesen Gerüchten den Glauben an Zistor zu schwächen. Trotzdem fand der Maschinengott immer mehr Anhänger, tausende folgtem ihm bereits in seinem Glauben, als er bei der Eroberung Esrolias erschien und an vorderster Front die Mauern der Städte einriss. Als der Glaube der Zistoriten immer stärker wurde, begann der Anfang und zugleich das Ende Zistors: Er wurde lebendig und zu einem echten Gott. Die Feinde der Maschinenstadt fingen nun an zu handeln, denn Zistor wurde zu mächtig und stellte aus Sicht der Orlanthi und Mostali eine Bedrohung für die gesamte Welt dar. Sie glaubten, er könnte das Gleichgewicht des Universums aus den Fugen reißen und erhielten nun auch die Unterstützung ihrer Götter im Kampf gegen Zistor. So kam es zu dem Zusammenprall von zwei mächtigen Armeen: Die eine Seite wurde von Orlanth und Mostal angeführt, die andere Seite von Zistor, welcher sich mutig seinen Feinden stellte, doch letztendlich unterlag.
In dieser Schlacht wurde er von den beiden Göttern besiegt und getötet, Mostal nahm ihn daraufhin auseinander. Dies stellte das Ende Zistors und der Zistoriten da.
Siehe auch[Bearbeiten]
- Götter
